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„Kiezdeutsch ist keine Sprache sondern eine Diagnose“ Zur sozialen und gesellschaftlichen Bewertung des Kiezdeutsch in ausgewählten Internetkommentaren

Virén, Tiina (2017-01-02)

„Kiezdeutsch ist keine Sprache sondern eine Diagnose“ Zur sozialen und gesellschaftlichen Bewertung des Kiezdeutsch in ausgewählten Internetkommentaren

Virén, Tiina
(02.01.2017)

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Siirretty Doriasta
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In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch gemacht, das moderne Sprachphänomen Kiezdeutsch aus soziolinguistischer Sicht zu untersuchen. Von besonders hohem Interesse ist die soziogesellschaftliche Bewertung dieses Sprachgebrauchs aus der Laiensicht.
In der Analyse werden dafür insgesamt 456 Leserkommentare von drei Artikeln, die in unterschiedlichen deutschsprachigen Medien (Die Welt Online, Der Tagesspiegel Online und Der Spiegel Online) zwischen den Jahren 2012-2014 veröffentlich wurden.
Die Analyse wird mit qualitativen Untersuchungsmethoden durchgeführt. Als Basis der Analyse dienen die drei Sprachmythen, die oft mit Kiezdeutsch verbunden werden. Die Sprachmythen sind 1) Kiezdeutsch ist gebrochenes Deutsch, 2) Kiezdeutsch ist ein Zeichen von mangelnder Integration der Kiezdeutsch-Sprecher/innen und 3) Durch Kiezdeutsch verfällt die deutsche Sprache.
Durch die Analyse wird deutlich, dass alle drei Sprachmythen tatsächlich in den Kommentaren regelmäßig auftauchen. Einige zentrale Gründe dafür, dass Kiezdeutsch in der öffentlichen Meinung oft als schlechtes Deutsch betrachtet wird, sind die Abweichung von der Standardsprache, die Einstellungen gegenüber des Sprachwandels und das Vorurteil, Kiezdeutsch sei der Sprachgebrauch der sozial Schwächeren.

In den Kommentaren wird Kiezdeutsch auch häufig als Beweis von mangelnder Integration der Kiezdeutsch-Sprecher/innen wahrgenommen, wobei es größtenteils um die Arbeitsmarkt- und Bildungsfähigkeit der Sprecher/innen, aber auch um das Phänomen Multikulturalismus geht. Schließlich wird Kiezdeutsch noch als eine Bedrohung für die deutsche Sprache angesehen. Hier wird es oft mit dem Standard verglichen, obwohl es sich eigentlich um zwei funktionell völlig unterschiedliche Varietäten des Deutschen handelt.
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