Die DDR im Witz : Zur Gesellschaftskritik in politischen Witzen aus der DDR
Lappalainen, Mirjami (2018-06-11)
Die DDR im Witz : Zur Gesellschaftskritik in politischen Witzen aus der DDR
Lappalainen, Mirjami
(11.06.2018)
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Turun yliopisto
Tiivistelmä
In dieser Arbeit wird Gesellschaftskritik in politischen Witzen aus der DDR untersucht. Mit Hilfe der Witze werden die größten Mängel der ehemaligen DDR in ihrem Kontext betrachtet. Die Witze werden qualitativ analysiert, um die verschiedenen Meinungen herauszufinden.
Die zentralen politischen Begriffe, die den Kontext betreffen, werden im Theorieteil definiert. Der historische und politische Kontext für die Witze wird so weit vorgestellt, wie es nötig ist, um die Witze zu verstehen. Dazu gehört vor allem die ökonomische, politische und sprachliche Entwicklung der DDR.
Die Begriffe Humor und Witz und die zentralen Aspekte der Witzforschung werden dargestellt. Die zentralen Klassifikationen des Witzes nach der Witzwirkung oder dem Inhalt werden dargelegt. Der politische Witz und seine Funktion als Sondertyp des Witz werden beschrieben, weil das Primärmaterial denjenigen Witztyp darstellt.
Die Analyse zeigte eine große Menge von Aspekten, die explizit kritisiert oder lächerlich gemacht wurden. Davon sind vor allem der Mangel, die Ökonomie allgemein, die fehlende Meinungsfreiheit und die sowjetische Kontrolle zu nennen.
Implizit konnten auch noch weitere Stimmungen und Phänomena interpretiert werden. Die geschlossenen Grenzen und die ungleiche Behandlung der Bürger haben Groll verursacht. Wegen der fehlenden Redefreiheit, des Mangels, der Verbote und der allgemeinen Überwachung mussten Überlebenstechniken entwickelt werden, damit man in dem begrenzten Alltag einen höheren Lebensstandard schaffen konnte.
Die sozialistische Ideologie und die Theorien an sich werden in diesem Material nicht kritisiert, aber die Beziehung, die die Theorie und der Praxis miteinander in diesem Kontext hatten oder hätten haben sollen, kommt oft vor. Es wird oft und auf viele Weisen angedeutet, dass die Welt, die Karl Marx schaffen wollte, nie existiert hat.
Eine weitere Untersuchung zum Thema könnte sich auf die publizierte Gesellschaftskritik im Theater, Literatur oder in den satirischen Zeitungen in der DDR konzentrieren, da ein größerer Teil der Kritik implizit ausgedrückt war.
Die zentralen politischen Begriffe, die den Kontext betreffen, werden im Theorieteil definiert. Der historische und politische Kontext für die Witze wird so weit vorgestellt, wie es nötig ist, um die Witze zu verstehen. Dazu gehört vor allem die ökonomische, politische und sprachliche Entwicklung der DDR.
Die Begriffe Humor und Witz und die zentralen Aspekte der Witzforschung werden dargestellt. Die zentralen Klassifikationen des Witzes nach der Witzwirkung oder dem Inhalt werden dargelegt. Der politische Witz und seine Funktion als Sondertyp des Witz werden beschrieben, weil das Primärmaterial denjenigen Witztyp darstellt.
Die Analyse zeigte eine große Menge von Aspekten, die explizit kritisiert oder lächerlich gemacht wurden. Davon sind vor allem der Mangel, die Ökonomie allgemein, die fehlende Meinungsfreiheit und die sowjetische Kontrolle zu nennen.
Implizit konnten auch noch weitere Stimmungen und Phänomena interpretiert werden. Die geschlossenen Grenzen und die ungleiche Behandlung der Bürger haben Groll verursacht. Wegen der fehlenden Redefreiheit, des Mangels, der Verbote und der allgemeinen Überwachung mussten Überlebenstechniken entwickelt werden, damit man in dem begrenzten Alltag einen höheren Lebensstandard schaffen konnte.
Die sozialistische Ideologie und die Theorien an sich werden in diesem Material nicht kritisiert, aber die Beziehung, die die Theorie und der Praxis miteinander in diesem Kontext hatten oder hätten haben sollen, kommt oft vor. Es wird oft und auf viele Weisen angedeutet, dass die Welt, die Karl Marx schaffen wollte, nie existiert hat.
Eine weitere Untersuchung zum Thema könnte sich auf die publizierte Gesellschaftskritik im Theater, Literatur oder in den satirischen Zeitungen in der DDR konzentrieren, da ein größerer Teil der Kritik implizit ausgedrückt war.