„Die Plattformökonomie ändert alles“ : Diskursanalyse über die Plattformökonomie in vier deutschen Online-Zeitungen 2017-2018
Rautajoki, Marja (2018-09-21)
„Die Plattformökonomie ändert alles“ : Diskursanalyse über die Plattformökonomie in vier deutschen Online-Zeitungen 2017-2018
Rautajoki, Marja
(21.09.2018)
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https://urn.fi/URN:NBN:fi-fe2018101538233
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Tiivistelmä
Das Ziel dieser Magisterarbeit ist, durch die diskursanalytische Methode zu identifizieren, welche Diskurse über Plattformökonomie und ihr Subphänomen Crowdwork-Plattformen in den deutschen Online-Zeitungen konstruiert werden.
Den theoretischen Hintergrund gestalten die vorherigen Untersuchungen über die Definitionen der Plattformökonomie und der Crowdwork-Plattformen: was bedeutet Plattformökonomie, wie funktionieren die Crowdwork-Plattformen und was für ein Einfluss die beiden in der deutschen Wirtschaft und Arbeitswelt haben. Die Definition der Plattformökonomie ist noch nicht festgelegt, sondern das Phänomen und seine Eigenschaften werden zurzeit noch als undefinierbar gesehen. Die vorherigen Studien zeigen, dass die Plattform als ein disruptiver Betreiber gesehen wird, aber sie bietet auch Möglichkeiten für die Unternehmen, Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Die Plattformen können neue Arbeit und Arbeitsplätze schaffen und das Unternehmertum fördern, aber als ein starker Konkurrent könnten sie auch den Markt plötzlich verändern und die Situation der Konkurrenten gefährden. Die Crowdwork-Plattformen ermöglichen flexibel zu arbeiten, aber gleichzeitig wird bemerkt, dass sie auch die Rolle der Crowdworker unsicher im Arbeitsleben machen.
Das Primärmaterial dieser Arbeit besteht aus 21 Online-Zeitungsartikel, die aus Süddeutsche Zeitung, Tageszeitung, Die WELT und Die ZEIT im Zeitraum 01/2017–03/2018 gesammelt wurden. Die vorliegende Arbeit präsentiert die Vielfalt der Rollen und Haltungen, die in den Zeitungstexten den Plattformen und der Plattformökonomie zugeschrieben werden. In dem Material wurden fünf verschiedene Diskurse erkannt: Disruptionsdiskurs, Zentralisierungsdiskurs, Antithesendiskurs, Verantwortungsdiskurs und Diskurs der Arbeitnehmerrolle. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass viel mehr Forschung über dieses Thema benötigt wird, um wichtige Information zur Unterstützung der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsfindung anzubieten und um die Zukunft der Arbeit und des Arbeitslebens einzuschätzen.
Den theoretischen Hintergrund gestalten die vorherigen Untersuchungen über die Definitionen der Plattformökonomie und der Crowdwork-Plattformen: was bedeutet Plattformökonomie, wie funktionieren die Crowdwork-Plattformen und was für ein Einfluss die beiden in der deutschen Wirtschaft und Arbeitswelt haben. Die Definition der Plattformökonomie ist noch nicht festgelegt, sondern das Phänomen und seine Eigenschaften werden zurzeit noch als undefinierbar gesehen. Die vorherigen Studien zeigen, dass die Plattform als ein disruptiver Betreiber gesehen wird, aber sie bietet auch Möglichkeiten für die Unternehmen, Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Die Plattformen können neue Arbeit und Arbeitsplätze schaffen und das Unternehmertum fördern, aber als ein starker Konkurrent könnten sie auch den Markt plötzlich verändern und die Situation der Konkurrenten gefährden. Die Crowdwork-Plattformen ermöglichen flexibel zu arbeiten, aber gleichzeitig wird bemerkt, dass sie auch die Rolle der Crowdworker unsicher im Arbeitsleben machen.
Das Primärmaterial dieser Arbeit besteht aus 21 Online-Zeitungsartikel, die aus Süddeutsche Zeitung, Tageszeitung, Die WELT und Die ZEIT im Zeitraum 01/2017–03/2018 gesammelt wurden. Die vorliegende Arbeit präsentiert die Vielfalt der Rollen und Haltungen, die in den Zeitungstexten den Plattformen und der Plattformökonomie zugeschrieben werden. In dem Material wurden fünf verschiedene Diskurse erkannt: Disruptionsdiskurs, Zentralisierungsdiskurs, Antithesendiskurs, Verantwortungsdiskurs und Diskurs der Arbeitnehmerrolle. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass viel mehr Forschung über dieses Thema benötigt wird, um wichtige Information zur Unterstützung der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsfindung anzubieten und um die Zukunft der Arbeit und des Arbeitslebens einzuschätzen.