"Kenenkään saksaa puhuvan suomalaisen ei pitäisi olla työtön" : Finnische Pressetexte zur Bedeutung der Fremdsprachenkenntnisse mit Blick auf die Motivation beim Sprachenlernen
Kaskenviita, Milja (2019-02-05)
"Kenenkään saksaa puhuvan suomalaisen ei pitäisi olla työtön" : Finnische Pressetexte zur Bedeutung der Fremdsprachenkenntnisse mit Blick auf die Motivation beim Sprachenlernen
Kaskenviita, Milja
(05.02.2019)
Turun yliopisto
suljettu
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https://urn.fi/URN:NBN:fi-fe2019040110541
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Tiivistelmä
In dieser Arbeit wird untersucht, wie finnische Pressetexte Menschen zum vielseitigen Fremdsprachenlernen oder zum Deutschlernen ermutigen und was für Bedeutungen den Fremdsprachenkenntnissen oder Deutschkenntnissen in ihnen gegeben werden. Die Fragen werden aus der Perspektive der Motivation beim Fremdsprachenlernen betrachtet. Das Forschungsfeld von Motivation beim Sprachenlernen ist weit. Diese Arbeit konzentriert sich auf die sog. Inhaltstheorien, weil die Motive und Gründe zum Sprachenlernen die zentralen Schwerpunkte der Arbeit bilden. In der Arbeit werden also Sprachwahlen mitberücksichtigt.
Das Material dieser Arbeit besteht aus Pressetexten aus den Jahren 2010-2018, die die öffentliche Diskussion über die Bedeutung von vielseitigen Fremdsprachenkenntnissen und Deutschkenntnissen wiederspiegeln. Durch die Methode der qualitativen Kategorienbildung werden in den untersuchten Texten verschiedene Themen erkannt, womit die Bedeutung der vielseitigen Fremdsprachenkenntnisse begründet wird. Die in den Texten erscheinenden Themen werden als Motivierung zum Sprachenlernen angesehen, und in der Analyse wird sich zeigen, dass die im Material gefundenen Themen verschiedene Aspekte betonen, die laut früheren Untersuchungen und Theorien die Sprachwahl beeinflussen. Auch eine quantitative Häufigkeitsanalyse wurde gemacht, um die Häufigkeit der verschiedenen Themen herauszufinden.
Die Analyse zeigt, dass die öffentliche Diskussion mit ihren Gesprächsthemen die extrinsische Motivation zum Sprachenlernen deutlich mehr betont als die intrinsische. Die instrumentelle Orientierung zum Sprachenlernen kam viel häufiger als die integrative vor. Wenn einige frühere Entdeckungen über Motivation beim Sprachenlernen beachtet werden, kommt es einem sinnvoll vor, auch mehr die reine Freude des Sprachenlernens, das Interesse an die Sprache an sich und die integrative Orientierung zum Sprachenlernen in der öffentlichen Diskussion zu betonen – besonders wenn die Fremdsprachenkenntnisse für die Gesellschaft so wichtig sind, wie die analysierten Texte andeuten.
Das Material dieser Arbeit besteht aus Pressetexten aus den Jahren 2010-2018, die die öffentliche Diskussion über die Bedeutung von vielseitigen Fremdsprachenkenntnissen und Deutschkenntnissen wiederspiegeln. Durch die Methode der qualitativen Kategorienbildung werden in den untersuchten Texten verschiedene Themen erkannt, womit die Bedeutung der vielseitigen Fremdsprachenkenntnisse begründet wird. Die in den Texten erscheinenden Themen werden als Motivierung zum Sprachenlernen angesehen, und in der Analyse wird sich zeigen, dass die im Material gefundenen Themen verschiedene Aspekte betonen, die laut früheren Untersuchungen und Theorien die Sprachwahl beeinflussen. Auch eine quantitative Häufigkeitsanalyse wurde gemacht, um die Häufigkeit der verschiedenen Themen herauszufinden.
Die Analyse zeigt, dass die öffentliche Diskussion mit ihren Gesprächsthemen die extrinsische Motivation zum Sprachenlernen deutlich mehr betont als die intrinsische. Die instrumentelle Orientierung zum Sprachenlernen kam viel häufiger als die integrative vor. Wenn einige frühere Entdeckungen über Motivation beim Sprachenlernen beachtet werden, kommt es einem sinnvoll vor, auch mehr die reine Freude des Sprachenlernens, das Interesse an die Sprache an sich und die integrative Orientierung zum Sprachenlernen in der öffentlichen Diskussion zu betonen – besonders wenn die Fremdsprachenkenntnisse für die Gesellschaft so wichtig sind, wie die analysierten Texte andeuten.