Darstellung von Genus in Lehrwerken: eine vergleichende schwedisch-finnische Analyse
Lindholm, Henri (2022-05-27)
Darstellung von Genus in Lehrwerken: eine vergleichende schwedisch-finnische Analyse
Lindholm, Henri
(27.05.2022)
Julkaisu on tekijänoikeussäännösten alainen. Teosta voi lukea ja tulostaa henkilökohtaista käyttöä varten. Käyttö kaupallisiin tarkoituksiin on kielletty.
avoin
Julkaisun pysyvä osoite on:
https://urn.fi/URN:NBN:fi-fe2022060844720
https://urn.fi/URN:NBN:fi-fe2022060844720
Tiivistelmä
In dieser Arbeit wurde untersucht, wie Genus der deutschen Substantive in schwedischsprachigen Lehrwerken im Vergleich zu finnischsprachigen gelehrt wird. Zusätzlich wurde analysiert, ob inhaltlich Veränderungen stattfinden, wenn Lehrwerke vom Finnischen ins Schwedische übersetzt werden.
Im Theorieteil wird zuerst das grammatische Phänomen „Genus“ und die Genussysteme des Deutschen und Schwedischen vorgestellt. Danach folgt Theorie über Grammatikunterricht. Zum Schluss werden die finnischen und schwedischen Schulsysteme und der Fremdsprachenunterricht in den beiden Ländern dargestellt.
Das Material der Arbeit besteht aus insgesamt acht Lehrwerken; drei finnischsprachigen und drei schwedischsprachigen aus Finnland und zwei aus Schweden. Aus Finnland wurden das Lehrwerk So stimmt es! und zwei Bände aus der Lehrwerkserie Magazin.de sowie die entsprechenden schwedischen Übersetzungen gewählt. Aus Schweden wurden zwei Lehrwerke aus der Serie Lieber Deutsch 2.0 gewählt.
Die Methode der Arbeit ist qualitative Inhaltsanalyse. Aus den gewählten Lehrwerken wurden Grammatikteile, Hinweise und Übungen identifiziert, die mit Genus zu tun haben. Im Analyseteil werden diese tabellarisch kategorisiert, wobei festgestellt werden konnte, wie das „Genus“ unterrichtet wird.
Das Resultat der Arbeit ist, dass die schwedischsprachigen Übersetzungen den finnischsprachigen Ausgangswerken völlig entsprechen. In den Magazin.de-Büchern wird eher wenig auf Genus eingegangen, in So stimmt es! ist die Darstellung detaillierter. In den Lehrwerken Lieber Deutsch 2.0 wurde Genus auch nur wenig behandelt. Keine von den untersuchten Lehrwerken hat die Sprachverwandtschaft des Deutschen und Schwedischen ausgenutzt.
In den Schlussfolgerungen wird u. a. vorgeschlagen, dass es vorteilhaft sein könnte, die zwischensprachlichen Ähnlichkeiten in den deutschen und schwedischen Genusregeln in DaF-Lehrwerken sichtbar zu machen. Die Feststellung der Gemeinsamkeiten könnte den schwedischsprachigen und eventuell auch den finnischsprachigen SchülerInnen helfen.
Im Theorieteil wird zuerst das grammatische Phänomen „Genus“ und die Genussysteme des Deutschen und Schwedischen vorgestellt. Danach folgt Theorie über Grammatikunterricht. Zum Schluss werden die finnischen und schwedischen Schulsysteme und der Fremdsprachenunterricht in den beiden Ländern dargestellt.
Das Material der Arbeit besteht aus insgesamt acht Lehrwerken; drei finnischsprachigen und drei schwedischsprachigen aus Finnland und zwei aus Schweden. Aus Finnland wurden das Lehrwerk So stimmt es! und zwei Bände aus der Lehrwerkserie Magazin.de sowie die entsprechenden schwedischen Übersetzungen gewählt. Aus Schweden wurden zwei Lehrwerke aus der Serie Lieber Deutsch 2.0 gewählt.
Die Methode der Arbeit ist qualitative Inhaltsanalyse. Aus den gewählten Lehrwerken wurden Grammatikteile, Hinweise und Übungen identifiziert, die mit Genus zu tun haben. Im Analyseteil werden diese tabellarisch kategorisiert, wobei festgestellt werden konnte, wie das „Genus“ unterrichtet wird.
Das Resultat der Arbeit ist, dass die schwedischsprachigen Übersetzungen den finnischsprachigen Ausgangswerken völlig entsprechen. In den Magazin.de-Büchern wird eher wenig auf Genus eingegangen, in So stimmt es! ist die Darstellung detaillierter. In den Lehrwerken Lieber Deutsch 2.0 wurde Genus auch nur wenig behandelt. Keine von den untersuchten Lehrwerken hat die Sprachverwandtschaft des Deutschen und Schwedischen ausgenutzt.
In den Schlussfolgerungen wird u. a. vorgeschlagen, dass es vorteilhaft sein könnte, die zwischensprachlichen Ähnlichkeiten in den deutschen und schwedischen Genusregeln in DaF-Lehrwerken sichtbar zu machen. Die Feststellung der Gemeinsamkeiten könnte den schwedischsprachigen und eventuell auch den finnischsprachigen SchülerInnen helfen.
