Der Einfluss der deutschen Sprache im Zivilrecht der Europäischen Union
Saanavuo, Nina (2025-06-09)
Der Einfluss der deutschen Sprache im Zivilrecht der Europäischen Union
Saanavuo, Nina
(09.06.2025)
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Tiivistelmä
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Einfluss der deutschen Sprache und Rechtsterminologie auf die zivilrechtliche Terminologie in der Europäischen Union. Die zentrale Frage ist, inwieweit die deutsche Rechtssprache zur Harmonisierung der zivilrechtlichen Terminologie auf europäischer Ebene beigetragen hat. Die Studie stützt sich insbesondere auf die Verordnungen Rom I und Rom II sowie die Verbraucherschutzrichtlinie.
Die Analyse dieser Arbeit basiert auf einem rechtslinguistischen und vergleichenden Ansatz. Schlüsselbegriffe in diesen Instrumenten wie „vertragliche Verpflichtungen“, „Rechtswahl“‘ oder „zwingendes Recht“ werden im Deutschen, Französischen, Finnischen und Schwedischen verglichen. Ziel ist es, die semantischen, funktionalen und terminologischen Unterschiede zwischen den Begriffen zu analysieren und die Rolle der deutschen Sprache sowohl bei der Bildung als auch bei der Auslegung der Begriffe zu bewerten.
Die Analyse zeigt, dass die deutsche Sprache einen erheblichen Einfluss auf das EU-Zivilrecht hat, und zwar nicht nur in sprachlicher Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Terminologie. Gleichzeitig stellt die Mehrsprachigkeit der EU eine Herausforderung für die einheitliche Auslegung und Anwendung von Rechtsbegriffen dar. Die Arbeit unterstreicht die Notwendigkeit einer klaren und einheitlichen Terminologie, um die rechtliche Kohärenz und Verständlichkeit innerhalb des EU-Rechtsraums zu gewährleisten.
Die Analyse dieser Arbeit basiert auf einem rechtslinguistischen und vergleichenden Ansatz. Schlüsselbegriffe in diesen Instrumenten wie „vertragliche Verpflichtungen“, „Rechtswahl“‘ oder „zwingendes Recht“ werden im Deutschen, Französischen, Finnischen und Schwedischen verglichen. Ziel ist es, die semantischen, funktionalen und terminologischen Unterschiede zwischen den Begriffen zu analysieren und die Rolle der deutschen Sprache sowohl bei der Bildung als auch bei der Auslegung der Begriffe zu bewerten.
Die Analyse zeigt, dass die deutsche Sprache einen erheblichen Einfluss auf das EU-Zivilrecht hat, und zwar nicht nur in sprachlicher Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Terminologie. Gleichzeitig stellt die Mehrsprachigkeit der EU eine Herausforderung für die einheitliche Auslegung und Anwendung von Rechtsbegriffen dar. Die Arbeit unterstreicht die Notwendigkeit einer klaren und einheitlichen Terminologie, um die rechtliche Kohärenz und Verständlichkeit innerhalb des EU-Rechtsraums zu gewährleisten.